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Von kleinen und größeren Sorgen

Das Davidjahr ist gerade erst um, da hagelt es gefühlt von allen Seiten schlechte und schlechtere Nachrichten.


Hier ein Todesfall. Da Geldsorgen. Hier ein krankes Kind mit wiederkehrender schwerer Bronchitis. Dort Brustkrebs...


Nichts davon lässt uns kalt. Jede Geschichte und jedes Schicksal bewegt uns. Manches macht uns traurig. Anderes eher wütend. Allem stehen wir hilf- und machtlos gegenüber. 


Sicher: Kleine Zeichen können wir setzen und das tun wir auch. Hier übernehmen wir einen Einkauf. Dort schicken wir ein kleines Päckchen mit der Botschaft: Wir denken an dich. 


Sind einfach da. Mit offenem Ohr. Mit offener Tür. Mit offenen Armen. Wir strecken euch unsere Hand entgegen. Wenn euch danach ist: Ergreift sie. Das Angebot steht. Nach wie vor. Immer. Ruft uns an. Kommt spontan auf einen Kaffee vorbei. Bleibt ein Wochenende. Oder länger. So lange ihr uns braucht sind wir da. Wir lassen euch nicht fallen. Fangen euch auf. Wir sind da. Für euch. Ein anderes mal ist es wieder umgekehrt. Ein Geben und Nehmen. Ein stetiges Auf und Ab. Alles ist im Fluss.


Auch David ist für uns und für euch da. Und passt auf uns alle auf. Ich bin überzeugt, dass wir alle sicher sind. Behütet. Beschützt. Geliebt. 


Und ich weiß, dass nach jedem Regen wieder die Sonne scheint. Auch wenn es mal lange und ausgiebig regnet. Oder kurz und sehr heftig stürmt und gewittert. Der nächste Sonnenschein kommt ganz bestimmt. 


Davids Mama

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